Mit einem "Hy, How are you" wurde ich sehr freundlich in Neuseeland empfangen. Dies wiederspiegelt bis auf wenige Ausnahmen, die Kiwis und Ihre Gastfreundschaft. Ich gebe zu, ich hätte nicht erwartet das dieses Land so gross ist. Ich habe in 60 Tagen über 8'500 km zurückgelegt und viele tolle sowie Spannende Augenblicke erlebt.
Die Landschaft ist unglaublich vielseitig. Von Sanddünen im Norden, über Vulkangebiete, Regenwälder, bis zu Fjordländern im Süde . Von grauen Feldern bis zu schneebedeckten Alpen. Es ist eigentlich alles dabei. Viele spektakuläre Seen und Nationalpärke. Es wird einem nie langweilig.
Die Farmer arbeiten mit fahrbaren Bewässerungsanlagen welche teilweise rund 100 m lang sind. Die Eimwohner von abgelegenen Orte fahren hunderte kilometer um die grossen Einkäufe zu tätigen. Man hat gelernt zu leben so wie es ist! Das Strassennetz ist riesig, doch sehr gut erhalten. Selbst die Strassen wo tagsweise nur ganz wenige Fahrzeuge nutzen sind in einem Top Zustand.
Nicht zu vergessen ist die Tierwelt. Ich habe viele Tiere gesehen, welche bei uns nicht mal in Zoos bestaunt werden können. Kiwis, Pottwale, Weka, Delphine, Robben, Pinguine und Königsalbatrosse um nur einige zu nennen.
Die Pflanzenwelt ist ebenfalls ein Traum. Mächtige Kauri-Bäume, Jungle, Palmen etc. die Liste ist endlos. Und nun zum entscheidenden Punkt. Egal was es ist, allen Sachen wird mit Respekt entgegen getretten und ein überleben so gut wie möglich gesichert.
Dieses denken und vorallem die Umsetzung hat mich tief beeindruckt und sollte bei uns auch vermehrt in den Köpfen vorhanden sein. Oft sind es ganz einfache Punkte wie dies erreicht werden kann. Also gilt auch für mich, nicht davon reden, sondern umsetzten. Nicht das Ihr mich nun falsch versteht, ich werde kein Umweltschützer und gehe bestimmt nicht zu bekannten Organisationen, aber die Natur gehört geschützt. Am einfachsten beginnt man damit, seinen Abfall richtig zu entsorgen. Klingt einfach, also los.
Genug geprädigt, zurück zu Neuseeland. Ich bin super glücklich dieses Land über eine solange Zeit berreist zu haben und ich berreue keine Sekunde. Ich würde jedem raten, bei Gelegenheit diese Insel zu besuchen, denn sie hat echt unglaublich viel zu bieten.
In diesem Sinne,
Kia Ora!
Was mir in Kambodscha bereits aufgefallen ist, bestätigt sich in Vietnam.
Einige der wohl wichtigsten Sachen:
● Technik: WI-FI (einfach überall)
● Gerät: IPhone (Egal ob am Zoll, bei der Bedienung an der Bank, Restaurant etc. wenn jemand schreibt wird geantwortet und der gegenüber wartet.
● Getränk: Wasser und Bier (in allen Grössen erhältlich, Frauen mit einem Mass in der Hand sind keine Seltenheit)
● Geste: Der Wai (Hände zusammen vor der Brust oder je nach Stellung des gegenübers vor dem Gesicht)
● Aufgabe: Geld verdienen, egal wie... (Die meisten arbeiten auf mehrere Rechnungen, besonders Tuk-Tuk-Fahrer
● Handeln: Alle Preise können verhandelt werden
● Geduld: wird sehr viel gebraucht!! Alles ist ein wenig langsamer..
● Geld: Nicht verschrecken, die Verhältnise (Kurs: 1.- = 33 Baht) zu uns sind riesig. Mal auf die schnelle einen 100er Ausgeben ist ganz normal.
Pünktlich um 15.10 Uhr startete der Flieger der Qatar Airways in Richtung Doha. Das Flugzeug (Boing 787-8/ Dreamliner) ist technisch auf dem höchsten Stand und dementsprechend auch der Service des Personals sowie der Komfort. Ich hatte wiedermal riesiges Glück und gleich einen dreier Sitzblock für mich alleine! Die Aussicht war sensationell und atemberaubend.
Kaum in Doha gelandet wurde mir schnell klar, hier gilt nur was teuer ist, ist gut genug. Ebenfalls macht es den Eindruck, das für jeden Passagier ein Mitarbeiter bereit steht. Unglaubliche Bilder, die ich so nicht erwartet habe.
Meine Ausrüstung ist bereit! Für die nächsten 6 Monate sollten 13 kg jedoch auch ausreichend reichen;)
Ausrüstung:
Schuhe: Salomon XD 3D Ultra (Gore-Tex Ausführung)
Trekkingrucksack: Deuter Aircontact 55+10l inkl. 3L Trinksystem
Tagesrucksack: Deuter Futura 28
Bald geht es los mit meiner Reise. Die Website sieht ja bereits reisefähig aus.
Viel Spass beim lesen und bloggen.
Gruess Markus